Affinity Photo online Kurs:
Photoshop ist ein sehr umfangreiches Programm und gerade für Hobbyfotografen oft schon zu unübersichtlich und einschüchternd. Zudem stösst ADOBEs ABO Politik auf viele kritische Stimmen die nun nach Alternativen suchen.
Es gibt natürlich einige weitere Bildbearbeitungsprogramme, von kostenlosen Angeboten bis hin zu teuren Progammen die auf KI setzen und viele Arbeitsschritte einem Algorithmus überlassen, die Handycomputerfotografie lässt hier schön grüssen !
Ich habe mich auf Wunsch vieler Kursteilnehmer umgeschaut und etliche Programme geladen und getestet. Vorab : Kostenlose Programme möchte ich nicht empfehlen. Sie sind mir oft zu rudimentär und wenig ausgefeilt aber wer damit klar kommt soll sie nutzen. Mein Favourit ist Affinity Photo . Das Programm ist mit um die 55€ Einmalkauf günstig und wirkt wie ein abgespecktes Photoshop, aber mit fast allen wichtigen Funktionen. Es ist nicht nur ein Bildbearbeitungsprogramme sondern enthält auch eine RAW Engine zur Bildentwicklung. Also quasi Lightroom und Photoshop in Einem ! Es ist übersichtlich und arbeitet mit vielen Photoshop ähnlichen Werkzeugen und Shortcuts.
Wer neugierig geworden ist schaut gerne auf meine Kursseite, dort biete ich einen Affinity Grundkurs an, inclusive. Bildentwicklung und Bildbesprechung !
Photoshop ist bekanntlich die Nr.1 der Bildbearbeitung, gerade bei den professionellen Bildbearbeitern. Doch viele Werkzeuge sind für den ambitionierten Hobbyfotografen kaum nötig, weshalb sich Affinity Photo als auf das Wesentliche abgespeckt Programm anbietet. Mir gefällt es sehr gut und man kann nach kurzer Eingewöhnungszeit damit schnell tolle Ergebnisse erzielen. Doch wo liegen die wesentlichen Unterschiede im Vergleich zu Photoshop ? Einer fällt sofort schmerzhaft auf (wobei das eher für den Profi superwichtig ist) : Es gibt keine Smartobjekte , viele Bearbeitungsschritte sind destruktiv, d.h. nicht mehr rückgängig zu machen. So muss man beim Wechsel der Arbeitsmodule (hier >Persona genannt) immer abspeichern und kann seine Arbeitsschritte (noch) nicht auf Ebenen mitnehmen. Das sollte unbedingt schnell geändert werden denn so ist Affinity Photo beruflich kaum zu nutzen.
Für die Ausarbeitung eines tollen Urlaubsbildes oder eines in der Freizeit fotografierten Landschaftsfotos aber ist das Programm schon perfekt ausgestattet, wie Du in einem Affinity Photo Online Kurs sehen kannst.
Und manche Arbeitsschritte sind in Affinity Photo sogar besser gelöst als in Photoshop. Die Werkzeugpalette lässt sich umfangreich selbst einrichten und der Hochpassfilter mit einem Klick aufrufen und nicht mehr mühsam zusammenbasteln.
Die Einrichtung eines eigenen Arbeitsplatzes fällt in Affinity Photo wirklich sehr leicht, mit einfachem Drag and Drop legt man sich seine oft benutzen Werkzeuge einfach in die klassische Werkzeugleiste. Diese kann man andocken oder frei schwebend gestalten.
Der grundsätzliche Aufbau entspricht dabei weitestgehend dem von Photoshop, mit der linken Werkzeugleiste, der oberen Leiste für die Feinjustierung jedes Werkzeuges und den beliebig verschiebbaren Paletten. Affinity Photo merkt sich dann diese Grundstruktur, anders als bei Photoshop kann man aber nicht verschiedene Arbeitsplätze speichern.
Klickt man auf einen der Arbeitsschritte unter > Anpassungen wird damit sofort eine Ebene mit Maske angelegt, sehr praktisch. So kann man unter > Anpassungen>Objektivfilter z.B. sehr schnell einem Motiv einen interessanten Bildlook zufügen und den noch über die Ebenenintensität gezielt steuern.
Vieles lässt sich in Affinity Photo sehr intuitiv ausprobieren, wenn man erstmal mit der Grundstruktur vertraut ist.
Weitere Tipps zu den Grundeinstellungen und den Bearbeitungsmöglichkeiten gibt es natürlich in meinem Grundkurs Affinity Photo online Kurs. Letztlich ist es dann eine Sache der Übung und der intensiven Beschäftigung mit dem Programm um Sicherheit zu gelangen und rasch zu guten Bildbearbeitungsergebnissen zu kommen. Der Online Kurs kann hier nur ...Türöffner...sein und die Scheu vor dem Einstieg in die Bildbearbeitung nehmen in dem eine gute erste Basis geschaffen wird.